Save A Soul

Save A Soul

Was ist Save A Soul?

SAVE A SOUL ist eine NGO, die 2007 in Nai­ro­bi, Kenia gegrün­det wurde.

Der Ver­ein und die Mit­ar­bei­ter vor Ort von SAVE a SOUL sind ver­ant­wort­lich für

  1. die Betreu­ung von Waisenkindern
  2. deren Schul­bil­dung
  3. die medi­zi­ni­sche Versorgung
  4. Pro­gram­me zum Selbst­er­halt des Wai­sen­hei­mes für eine zukünf­ti­ge finan­zi­el­le Unabhängigkeit

Das Ziel die­ser Orga­ni­sa­ti­on ist es durch ein Kin­der­heim und eine Schu­le den Wie­der­ein­stieg ins Leben für obdach­lo­se – und Wai­sen­kin­der zu ermög­li­chen. Außer­dem sol­len die Kin­der in einer lie­be­vol­len und siche­ren Umge­bung auf­wach­sen und die Chan­ce haben eine Berufs­aus­bil­dung zu absol­vie­ren. Sonst kön­nen sie die Armut und Hoff­nungs­lo­sig­keit nicht überwinden.

Save A Soul
Eli­sa­beth Gru­ber, Emi­ly und Father Kim

Der Beginn

Im Jahr 2008 wur­de der Ver­ein „Save a Soul“ in Öster­reich gegrün­det. Par­al­lel dazu hat der Pro­jekt­part­ner in Kenia Father Micha­el Kima­ni – ein kenia­ni­scher Pries­ter – eine NGO in Kenia ins Leben geru­fen. Die Auf­ga­be des öster­rei­chi­schen Zwei­ges ist es, die Finanz­mit­tel bereit­zu­stel­len. Die Umset­zung des Pro­jek­tes erfolgt vor Ort durch die Part­ner­or­ga­ni­sa­ti­on. Ab 2006 hat Eli­sa­beth Gru­ber begon­nen, die Finanz­mit­tel eines Wai­sen­hau­ses in Limu­ru nörd­lich der Haupt­stadt Nai­ro­bi zu sammeln.

Mit der Hil­fe vie­ler Spen­der konn­te der Bau unse­res Grund­stü­ckes fer­tig­ge­stellt wer­den und die bedürf­ti­gen Kin­der began­nen sich 2013 im Wai­sen­heim ein­zu­rich­ten. Aus einem Traum ist nun Wirk­lich­keit geworden.

Erfol­ge

Bau des Internats

Nach den Gesetzes­änderungen haben wir ein Inter­nat gegrün­det und zu unse­rem Wai­sen­haus eine Schu­le dazu gebaut.

Zustän­dig­keit für 61 Kinder

Wir betreu­en mitt­ler­wei­le schon 61 Kin­der in unse­rem Wai­sen­heim und an ver­schie­de­nen Universitäten.

Über 99% der Spen­de kommt an

Durch direk­tes Enga­ge­ment ist gewähr­leis­tet, dass über 99% der Spen­den an Bedürf­ti­ge wei­ter­ge­ge­ben werden.

Unser Ziel: Hil­fe zur Selbsthilfe

Eine der Vor­stel­lun­gen bei der Umset­zung des Pro­jekts ist es, so weit wie mög­lich mit loka­len Pla­nern, aus­füh­ren­den Hand­wer­kern und Erzie­hern zusam­men­zu­ar­bei­ten. Es soll kein fer­ti­ges Ergeb­nis gelie­fert wer­den, den Men­schen von außen nichts Frem­des „über­ge­stülpt“ oder auf­ge­zwun­gen wer­den. Das Erschaf­fen bzw. die Umset­zung liegt in den Hän­den der afri­ka­ni­schen Hel­fer. Die Men­schen kön­nen so ihre eige­nen Stär­ken und Fähig­kei­ten ein­set­zen, um die­ses Hilfs­pro­jekt nach ihren Vor­stel­lun­gen zu ver­wirk­li­chen. Hil­fe zur Selbst­hil­fe quasi.

Die Kin­der beim Wäsche waschen

Chro­no­lo­gie von Save A Soul

2005 Dr. Gru­ber arbei­tet in den Slums von Nairobi 
2006 Idee für den Wai­sen­haus­bau mit Father Kim
2012 Eröff­nung von Save A Soul mit 30 Kinder
2014 Ankauf von 3 Kühen, Hüh­ner und Hasen
2016 Beginn mit Brunnenbau
2017 Gewächs­haus­bau für Gemüse
2021 Beginn mit Schul­bau und Ver­ant­wor­tung für 61 Kinder
2022 Eröff­nung der Schule

Eli­sa­beth Gru­ber (rechts) und Emily

Dr. Eli­sa­beth Gruber

Ich bin 1979 in Horn gebo­ren und in Rös­chitz – Nie­der­ös­ter­reich aufgewachsen.

Nach der Matu­ra im Gym­na­si­um in Horn habe ich 1998 mit mei­nem Medi­zin­stu­di­um begon­nen. Ich woll­te immer zu Ärz­ten ohne Gren­zen gehen, um den ärms­ten Men­schen zu hel­fen, wes­we­gen ich mei­ne Famu­la­tu­ren (Pflicht­prak­ti­ka wäh­rend des Stu­di­ums) immer in fer­nen Län­dern in Kran­ken­häu­sern absol­viert habe – Indi­en, Bra­si­li­en, Tune­si­en, Sudan und zu guter Letzt war ich dann 2005 zum ers­ten Mal in Nai­ro­bi und habe in einem Mis­si­on Hos­pi­tal gearbeitet.

Ich habe das Leid die­ser Men­schen gese­hen und in mir ist der Wunsch ent­stan­den, die­sen armen Men­schen, aber vor allem den Kin­dern zu Hel­fen. So habe ich gemein­sam mit Father Kim die NGO Save a Soul gegrün­det und ein Wai­sen­haus für 30 Kin­der errichtet.

Hoff­nung

Durch den stän­di­gen Kon­takt mit den Men­schen in Kenia wer­de ich immer aufs Neue bestärkt, wei­ter­zu­ma­chen. Die klei­nen Men­schen dort sind so sehr auf unse­re Hil­fe ange­wie­sen. Jedes Kind ist ein­ma­lig und uner­setz­lich. Und kein Kind auf der Welt konn­te irgend­ei­nen Ein­fluss neh­men auf den Ort, an dem es gebo­ren wur­de. Man muss den Klei­nen eine Chan­ce auf eine Zukunft geben, um dafür zu sor­gen, dass aus ihnen Hoff­nungs­trä­ger für die wei­te­re Ent­wick­lung ihres Lan­des wer­den, denn Hoff­nung ist der Anker der Welt. 

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