Eli­sa und Emma zu Besuch im SAS Home

Eli­sa und Emma zu Besuch bei Save-a-Soul

Eli­sa und Emma 

24.08.2022

Save A Soul ist mehr als ein Wai­sen­haus: es ist ein Zuhau­se, eine Fami­lie. Das durf­ten wir, Emma und Eli­sa, selbst die­sen Som­mer bei unse­rem zwei­wö­chi­gen Besuch erleben.

Vom ers­ten Tag an wur­den wir mit offe­nen Armen emp­fan­gen und durf­ten einen Ein­blick in ihr Leben bekom­men und uns als Teil der gro­ßen SAS-Fami­lie füh­len. Wir erleb­ten einen Ort vol­ler Lie­be und Zunei­gung und kamen mit vie­len neu­en Ein­drü­cken und Erfah­run­gen zurück.

 Tags­über beglei­te­ten wir die Kin­der in die seit April geöff­ne­te „All Souls School“ und durf­ten ihnen sowohl beim Ler­nen zuschau­en als auch selbst die Unter­richt­stun­de gestal­ten. Anschlie­ßend brach­ten wir mit dem Schul­bus die exter­nen Kin­der nach Hau­se und hol­ten die Älte­ren von der „St. Cle­ment School“ ab. Wäh­rend der Fahrt hat­ten wir die Mög­lich­keit die Ort­schaft zu erkun­den und den Men­schen bei der Arbeit und am Markt zu beob­ach­ten. Am Abend hal­fen wir den Kin­dern mit ihren Haus­übun­gen. Wenn es die Zeit erlaub­te, ver­brach­ten wir mit ihnen unver­gess­li­che Momen­te beim Sin­gen mit musi­ka­li­scher Beglei­tung unse­rer Ukulele.

 Am Wochen­en­de konn­ten wir mehr Zeit mit den Kin­dern ver­brin­gen, denn unter der Woche blieb auf­grund des stres­si­gen Schul­all­tags nicht viel Frei­zeit. Bei schö­nem Wet­ter ver­brach­ten wir den Tag drau­ßen und spiel­ten Fuß­ball, Fan­gen und brach­ten ihnen Spie­le aus Öster­reich bei. Wei­ters stan­den kenia­ni­sche Lie­der und Tän­ze am Pro­gramm, die wir von ihnen ler­nen durf­ten. Auch zeig­ten sie uns, mit ein­fachs­ten Mit­teln zu kochen und Wäsche zu waschen.

 Beson­ders beein­druckt hat uns, welch posi­ti­ve Aus­strah­lung die Kin­der haben und wie dis­zi­pli­niert sie jeg­li­che Auf­ga­ben erle­di­gen. Das ver­dan­ken sie einer­seits der weit­rei­chen­den Unter­stüt­zung, die sie von den Mit­ar­bei­tern im Wai­sen­haus bekom­men und ande­rer­seits der guten Aus­bil­dung, die ihnen SAS ermög­licht. Dabei wach­sen sie in einem lie­be­vol­len Umfeld auf, wodurch man ihnen ihre schwie­ri­ge Ver­gan­gen­heit nicht ansieht. Ihre Lebens­freu­de war anste­ckend und ihr auf­merk­sa­mer Umgang mit­ein­an­der hat uns berührt. In die­sem doch so kur­zen Zeit­raum haben wir sie in unser Herz geschlos­sen was unse­ren Abschied umso schwie­ri­ger gemacht hat.

 Abschlie­ßend bleibt uns zu sagen, wie dank­bar wir für die­se tol­le Erfah­rung sind. Mit Freu­de bli­cken wir auf die­se wun­der­ba­re Zeit zurück und gleich­zei­tig ver­mis­sen wir stets das Lachen der Kin­der und die bewe­gen­den Gesprä­che mit den Men­schen vor Ort. Wir bewun­dern sie für ihren Ein­satz und ihre Arbeit, mit der sie den All­tag im Wai­sen­haus mitgestalten.

 Wir kön­nen unse­ren nächs­ten Besuch kaum erwarten!

 Eli­sa und Emma

 

 

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