Der sechs­te Ein­trag oder Ein Funday für die Großen

Der sechs­te Ein­trag oder Ein Funday für die Großen

Julia­ne Kratzer 

28/10/2022

Wer hät­te gedacht, dass der Besuch im Giraf­fe Cen­ter und im Park­ho­tel am 16. Okto­ber nicht der ein­zi­ge Aus­flug sein wür­de, den Tri­xi und Bir­git, Besu­che­rin­nen aus Öster­reich, der SAS-Fami­lie ermög­li­chen? Ich jeden­falls nicht. Dem­entspre­chend über­rascht bin ich, als ich am Mon­tag nach dem Früh­stück gefragt wer­de, ob ich schon fer­tig sei. Wofür ich fer­tig sein soll, weiß ich aller­dings zu die­sem Zeit­punkt noch nicht. Nichts­des­to­trotz packe ich mei­ne sie­ben Sachen, schmie­re mich mit Son­nen­creme ein und stei­ge in den Sie­ben­sit­zer, der vor dem Child­ren Cen­ter parkt. Ich darf mit Mana­ge­rin Emi­ly und den Student*innen Mary, Jane und James Tri­xi und Bir­git von ihrem Hotel abho­len. Danach fährt uns Fah­rer Eric zu einem Ein­kaufs­zen­trum namens „Two Rivers“, zu dem auch ein Fun­park gehört. Doch noch bevor wir die­sen errei­chen, erle­ben wir ein klei­nes Aben­teu­er – wir fah­ren mit einem Lift und einer Roll­trep­pe. Für Mary und Jane das ers­te Mal.

Anschlie­ßend genie­ßen wir die Aus­sicht aus dem ein­zi­gen Rie­sen­rad Keni­as und wer­den trotz der Schutz­an­zü­ge in der danach besuch­ten Was­ser­rut­sche ordent­lich nass. Nach einer klei­nen Stär­kung geht es dann wei­ter mit Kart-Fah­ren. Es ist für uns alle eine Prä­mie­re. Nach­dem wir wasch­ech­te Renn­an­zü­ge ange­zo­gen und ein Sicher­heits­vi­deo ange­schaut haben, geht’s ab auf die Renn­stre­cke. Im SAS-inter­nen Grand Prix von Two Rivers gewinnt James mit 10 Run­den in 10 Minu­ten, dicht gefolgt von Eric, der 9 Run­den in der­sel­ben Zeit schafft.

Dann geht es zurück in ein Vehi­kel, das mehr als eine Per­son beför­dern und wesent­lich beque­me­re Sitz­mög­lich­kei­ten bie­ten kann: Eric bringt uns mit dem Klein­bus zum Hotel von Tri­xi und Bir­git, wo wir um 18:30 Uhr unse­ren „lunch“ ein­neh­men und den Abend mit viel Geläch­ter und man­che auch mit ein biss­chen öster­rei­chi­schem Maril­len­schnaps aus­klin­gen lassen.

Als ich am Abend in mei­nem Bett lie­ge, muss ich den Tag noch ein­mal Revue pas­sie­ren las­sen, um alle Ein­drü­cke zu sor­tie­ren. Wie schon mit dem Tag im Giraf­fe-Cen­ter haben es Tri­xi und Bir­git wie­der geschafft, den Kin­dern (bzw. in die­sem Fall eher den jun­gen Erwach­se­nen) einen schö­nen Tag mit neu­en Erfah­run­gen zu schen­ken, den sie bestimmt nicht so schnell ver­ges­sen wer­den. Ich übri­gens auch nicht.

Ich wer­de natür­lich wei­ter berichten.

Bis bald und lie­be Grüße,

Julia­ne

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