Bio­gra­fien

Kin­der des Projekts

Bio­gra­fien der Save-a-Soul Kids

Pri­ma­ry School Kids: 

 

Dani­el Mwangi

2013

Dani­els Vater ist bereits kurz nach sei­ner Geburt an HIV/​Aids ver­stor­ben. Sei­ne Mut­ter ist eben­falls an HIV/​Aids erkrankt und daher nicht fähig, sich um Dani­el zu küm­mern. In sei­nen ers­ten Lebens­jah­ren leb­te Dani­el daher bei sei­ner Groß­mutter. Lei­der reich­ten ihre finan­zi­el­len Mit­tel nicht aus, sodass sie die Grund­be­dürf­nis­se des Kin­des nicht decken konn­te. Dani­el ist seit 2021 Teil der SAS Fami­lie. Er ist ein sehr fröh­li­cher und ehr­gei­zi­ger Bur­sche. Sein Traum ist es, ein­mal Pries­ter in Kenia zu werden. 

 

Grace Wam­bui

2016

Grace leb­te als Klein­kind gemein­sam mit ihrer Mut­ter und ihren drei Geschwis­tern in einer Blech­hüt­te in der Nähe des Kin­der­heims. Ihre Mut­ter arbei­tet als Tage­löh­ne­rin. Seit Beginn ihres Lebens erleb­te sie Ver­nach­läs­si­gung und Gewalt in der Fami­lie. Nun ist Grace seit 2022 Teil der SAS Fami­lie. Sie zeigt viel Freu­de am Ler­nen und ist ein sehr ordent­li­ches und fröh­li­ches Mädchen. 

 

 

 

 

Vin­cent Kamau

2016

Vin­cent wur­de in den Slums von Thi­ka gebo­ren. Dort leb­te er mit sei­ner Mut­ter und eini­gen ande­ren Kin­dern in einer Blech­hüt­te. Sein Lebens­weg star­te­te in tota­ler Armut. Er war unter­ernährt und es man­gel­te an medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung. Bei SAS erfährt er nun nicht nur unend­li­che Lie­be und Zunei­gung, son­dern bril­liert mitt­ler­wei­le sogar mit sei­nen schu­li­schen Leis­tun­gen. Vin­cent liebt Fuß­ball spie­len und ist sehr kreativ.

 

Edwin Karan­ja

2013

Edwins Vater ver­starb im Jahr 2021. Mit dem Tod sei­nes Vaters wur­de der Fami­lie auch ihr Zuhau­se genom­men. Er leb­te mit sei­ner Mut­ter und sei­nen Geschwis­tern eini­ge Mona­te auf der Stra­ße. Save-a-Soul wur­de dar­auf auf­merk­sam und Edwin konn­te in das SAS Pro­gramm auf­ge­nom­men wer­den. Sei­ne Schwes­tern sind Teil einer ande­ren Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on in Kenia. Edwin ist ein tol­ler Tän­zer und Sportler. 

 

Shan­tel Muthoni

2014

Shan­tels Mut­ter ist kurz nach ihrer Geburt ver­stor­ben. Ihr Vater ist Alko­ho­li­ker und konn­te für das Kind nicht sor­gen. Bevor Shan­tel in das SAS Pro­gramm auf­ge­nom­men wur­de, leb­te sie bei ihrer Tan­te mit sie­ben ande­ren Kin­dern in tota­ler Armut. Im Alter von drei Jah­ren wur­de sie Teil von Save-a-Soul. Seit­dem ist sie nicht nur der Son­nen­schein im Wai­sen­haus son­dern auch ein sehr sozia­les und ehr­gei­zi­ges Mädchen. 

 

Emma­nu­el Karinga

2012

Emma­nu­el ist in der Nähe des SAS-Homes auf­ge­wach­sen. Er leb­te in extre­mer Armut. Emma­nu­el hat zwei älte­re Schwes­tern. Seit Emma­nu­el Teil von SAS ist, ver­bes­ser­te sich auch die Situa­ti­on in sei­ner Fami­lie. Die Mut­ter arbei­tet nun als Tage­löh­ne­rin und die zwei Schwes­tern besu­chen eine öffent­li­che Schu­le. Emma­nu­el liebt es zu lesen und zu lernen.

 

Ruth Mutho­ni

2013

Ruth leb­te mit fünf wei­te­ren Fami­li­en­mit­glie­dern in einer Blech­hüt­te in der Nähe des Wai­sen­hau­ses. Im Jahr 2022 ver­starb ihre Mut­ter an Brust­krebs. Der Vater ist schwer alko­hol­krank. Ruth erleb­te Ver­nach­läs­si­gung und Gewalt in der Fami­lie. Sie kam allei­ne in das Child­rens-Home und such­te Hil­fe bei Mum Emi­ly. Sie konn­te in die SAS Fami­lie auf­ge­nom­men wer­den und hat sich seit­dem zu einem sehr fröh­li­chen und sport­li­chen Mäd­chen entwickelt.

 

Pau­li­ne Njeri

2012

Pau­li­ne wur­de in Cen­tral Kenya gebo­ren. Der Vater ist bereits kurz nach ihrer Geburt an HIV/​Aids ver­stor­ben. Das klei­ne Mäd­chen hat sechs Geschwis­ter, doch es man­gel­te täg­lich an Essen, Hygie­ne, Schul­bil­dung und medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung. Eini­ge Bewoh­ner des Dor­fes nah­men Kon­takt mit Save-a-Soul auf. Dank SAS hat sich Pau­li­ne nun zu einem über­aus fröh­li­chen und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Mäd­chen ent­wi­ckelt. Sie küm­mert sich am liebs­ten um all ihre klei­nen Geschwis­ter im SAS-Home. 

 

Vero­ni­ca Nyokabi

2011

Vero­ni­ka erleb­te in ihren ers­ten Lebens­jah­ren Gewalt und Ver­nach­läs­si­gung in ihrer Fami­lie. Im Alter von neun Jah­ren wur­de sie gemein­sam mit ihren zwei Brü­dern von ihrer Mut­ter aus­ge­setzt. Ihre Brü­der sind in einem ande­ren Wai­sen­haus unter­ge­bracht. Vero­ni­ka ist eine tol­le Schü­le­rin. Sie liebt Malen und hat ein gro­ßes Talent im krea­ti­ven Bereich.

 

Mary­lyn Munyasa

2010

Mary­lyn leb­te mit ihren Eltern in einem Armen­vier­tel in der Nähe von Nai­ro­bi. Bei­de Eltern sind arbeits­los und nicht fähig, sich um Mary­lyn zu küm­mern. Nach der Tren­nung ihrer Eltern wur­de sie von ihrem Vater miss­han­delt. Als sie ins SAS-Home kam, war sie unter­ernährt und krank. Mitt­ler­wei­le ist Mary­lyn eine sehr erfolg­rei­che Schü­le­rin. Sie liebt es zu sin­gen und zu tan­zen. Ihr Traum ist es, Ärz­tin in Kenia zu werden. 

 

Patri­cia Wachuka

2018

Patri­cia ver­brach­te ihre ers­ten Lebens­jah­re in einem Armen­vier­tel in der Nähe von Nai­ro­bi. Dort leb­te sie mit ihrer Mut­ter, die psy­chisch krank ist. Im Jahr 2022 ver­schlech­ter­te sich die Situa­ti­on rund um Patri­cia dras­tisch. Patri­ci­as Tan­te ver­such­te ein­zu­grei­fen aber da sie selbst von enor­mer Armut betrof­fen ist, fand sie Hil­fe bei Save-a-Soul. Seit 2022 ist Patri­cia nun Teil der gro­ßen Fami­lie im Child­ren-Home. Sie liebt es zu kochen und hat bei Save-a-Soul tol­le Freun­din­nen gefunden. 

 

Tania Cheruto

2010

Tania wur­de mit acht Jah­ren von ihrer Mut­ter aus­ge­setzt. Die Groß­mutter nahm Tania auf, kämpf­te aber selbst krank­heits­be­dingt jede Tag um ihr Über­le­ben. Sie fand Hil­fe in einer Pfar­re und wur­de mit Save-a-Soul ver­netzt. Tania konn­te in das SAS Pro­gramm auf­ge­nom­men wer­den und ent­wi­ckel­te sich mitt­ler­wei­le zu einem sehr offe­nen und lus­ti­gen Mäd­chen. Sie ist sehr neu­gie­rig und möch­te spä­ter Leh­re­rin werden. 

Cos­mas Damian

2017

Cos­mas leb­te mit sei­ner allein­er­zie­hen­den Mut­ter unter ärms­ten Ver­hält­nis­sen auf der Stra­ße. Immer wie­der wur­den Cos­mas und sei­ne Mut­ter von ande­ren Men­schen mit Lebens­mit­tel und Trink­was­ser ver­sorgt. Da sich die Lage durch die Coro­na Pan­de­mie aber ver­schlech­ter­te, ver­schlim­mer­te sich auch die Situa­ti­on rund um Cos­mas. Heu­te lebt Cos­mas im Child­ren-Home. Nun hat er Zugang zu genü­gend Nah­rung, medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung und einer tol­len Schul­bil­dung . Er ist das Nest­häk­chen der SAS Fami­lie und ein sehr offe­nes und intel­li­gen­tes Kind. Cos­mas liebt es zu knüp­fen und Schmuck herzustellen. 

 

Rael Asi­yo

2013

Rael leb­te in einem klei­nen Dorf in extre­mer Armut. Oft ging sie hung­rig zu Bett. Ihre Mut­ter lei­det an einer psy­chi­schen Erkran­kung und konn­te Raels Grund­be­dürf­nis­se nicht stil­len. Seit Rael ein Zuhau­se bei Save-a-Soul gefun­den hat, bekommt sie sehr viel Lie­be und Zunei­gung. Sie liebt es zu Malen und zu Schrei­ben. Ihr größ­ter Traum ist es Kin­der­ärz­tin zu werden.

Fran­cis Kuria

2015

Fran­cis ist der Sohn unse­res Haus­va­ters. Seit Beginn des Pro­jekts ist auch er Teil von SAS. Er lebt bei sei­ner Fami­lie in der Nähe des Pro­jekts. Fran­cis und sei­ne zwei Geschwis­ter besu­chen die Schu­le des Pro­jekts. Heu­te ist er ein Bur­schen, der voll von Lebens­freu­de ist und sich in der Schu­le sehr ehr­gei­zig zeigt. 

 

Freshia Njo­ki

2013

Freshia wuchs gemein­sam mit ihren vier Geschwis­tern bei ihrer Mut­ter auf. Ihre Mut­ter lei­det an einer schwer­wie­gen­den Depres­si­on. Sie konn­te nicht für Freshia sor­gen. Als sich die Situa­ti­on von Freshi­as Mut­ter dras­tisch ver­schlech­ter­te und die Gewalt in der Fami­lie zunahm, nah­men die Nach­barn Kon­takt mit SAS auf. Seit­dem hat Freshia bei SAS ein neu­es Zuhau­se gefun­den. Sie liebt es, Dart zu spie­len und hat in Shan­tel eine bes­te Freun­din und Klas­sen­kol­le­gin gefun­den. Freshia ist ein Son­nen­schein und ein sehr ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes Mädchen. 

 

Tel­vin Macharia

2014

Tel­vin hat sei­ne bei­den Eltern an HIV/​Aids ver­lo­ren. Er ist in den Slums von Nai­ro­bi gebo­ren und wur­de von ande­ren Slum­be­woh­ner betreut und spä­ter von sei­ner Tan­te auf­ge­nom­men. Mit fünf Jah­ren kam Tel­vin zu Save-a-Soul, da sich die Ange­hö­ri­gen auf­grund von bit­te­rer Armut nicht mehr um ihn küm­mern konn­ten. Tel­vin liebt es Fuß­ball zu spie­len und ist ein Bur­sche mit sehr viel Humor und Witz. 

Mar­ga­ret Magiri

2016

Mar­ga­ret wuchs in der Nähe vom Wai­sen­haus auf. Ihre Mut­ter hat eine geis­ti­ge Behin­de­rung und lebt gemein­sam mit Mar­grets Groß­mutter und Mar­grets Onkel unter extrem ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen. SAS unter­stütz­te die Fami­lie immer wie­der mit Lebens­mit­teln. SAS wur­de dar­auf auf­merk­sam, dass Mar­ga­ret sexu­el­le Miss­hand­lun­gen erle­ben muss­te. Mar­gret konn­te in das SAS Pro­gramm auf­ge­nom­men wer­den und ent­wi­ckel­te sich seit­dem sehr posi­tiv. Sie geht ger­ne zur Schu­le, hat begon­nen zu spre­chen und ist mitt­ler­wei­le zu einem sehr muti­gen und selbst­be­wuss­ten Mäd­chen herangewachsen. 

Phi­lo­me­na Muthoni

2013

Phi­lo­menas Mut­ter ist allein­er­zie­hend, arbeits­los und hat kein Haus. Lebens­mit­tel für die Fami­lie wur­den oft von außen­ste­hen­den Per­so­nen bereit­ge­stellt. Nach­dem sich die Situa­ti­on durch die Coro­na Pan­de­mie in Kenia jedoch dras­tisch ver­schlech­ter­te, konn­ten Phi­lo­menas Grund­be­dürf­nis­se nicht mehr gedeckt wer­den. Als sie ins Wai­sen­haus kam, war sie unter­ernährt und krank. Heu­te ist Phi­lo­me­na ein sehr inter­es­sier­tes und gesprächs­be­rei­tes Mäd­chen. Am liebs­ten spielt sie Fuß­ball mit ihren Brü­dern aus dem Wai­sen­haus. Sport ist ihre größ­te Leidenschaft. 

 

Shar­le­en Nyakio

2016

Shar­le­en stammt aus einem Dorf im Embu Coun­ty. Sie wur­de als Baby von ihrer Mut­ter ver­las­sen und leb­te seit­dem bei ihrer Groß­mutter. Die Armut der Groß­mutter ver­an­lass­te es, dass Shar­le­en täg­lich hung­rig zu Bett ging. Die Groß­mutter such­te Hil­fe in einer Pfar­re und wur­de mit SAS ver­netzt. Seit­dem ist Shar­le­en Teil des Pro­jekts und eine tol­le Schü­le­rin in der All Soul School. Sie ist ein sehr offe­nes und lus­ti­ges Mäd­chen. Shar­le­en hat ein gro­ßes sport­li­ches Talent und liebt Bücher und Basteln. 

Boni­face Mut­i­so Kioko

2012

Boni­faces Vater ver­starb im Jahr 2018. Sei­ne Mut­ter hat kei­ne Arbeit und kämpft mit psy­chi­schen Pro­ble­men. Boni­face begann daher schon als Klein­kind zu arbei­ten und ging nicht zur Schu­le. Seit er im SAS Child­ren Cen­ter ist, hat er Zugang zu Nah­rung, medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung und Bil­dung. Mitt­ler­wei­le bril­liert er mit sei­nen schu­li­schen Leis­tun­gen und spielt am liebs­ten Fuß­ball mit den ande­ren Kin­dern. Er ist ein sehr sozia­ler und offe­ner Bur­sche.  

Juni­or High­school Kids: 

 

Patrick Mbu­g­ua

2008

Patrick wur­de in den Slums von Nai­ro­bi gebo­ren. Mit sechs Mona­ten wur­de Patrick in einem Plas­tik­sack vor der Haus­tür sei­nes Vaters abge­legt. Sein Vater war damals schon über 80 Jah­re alt. Der Vater nahm den klei­nen Bur­schen zwar auf, konn­te aber nicht für ihn sor­gen. Auch er erleb­te einen gro­ßen Man­gel an Nah­rung und medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung. Heu­te ist Patrick ein sehr lie­bens­wer­ter Bur­sche, der sehr sozi­al ist. Er küm­mert sich am liebs­ten um sei­ne klei­nen Geschwis­ter im SAS Home und liebt Sport und Musik.

 

Samu­el Ndegwa

2008

Samu­els Mut­ter ist bereits kurz nach sei­ner Geburt ver­stor­ben. Nach dem Tod der Mut­ter wur­de Samu­el auch von sei­nem Vater ver­las­sen und leb­te dann eini­ge Zeit bei sei­ner Groß­mutter. Da die­se Dame selbst ums Über­le­ben kämpf­te, nahm sie in einer Pfar­re Kon­takt zu einem Pries­ter auf. Die­ser ver­netz­te Samu­el mit dem Pro­jekt von Save-a-Soul. Seit­dem ist Samu­el Teil der Fami­lie. Er liebt es, in die Kir­che zu gehen und zu zeich­nen. Wenn er älter ist, möch­te er Pfar­rer in Kenia werden. 

 

Mit­chel Warninga

2011

Mit­chel ist die Toch­ter unse­res Haus­va­ters. Seit den Anfän­gen des Pro­jekts ist sie Teil der Fami­lie. Sie lebt mit Haus­va­ter David, ihrer Mut­ter und ihren zwei Geschwis­tern in der Nähe des Child­ren-Homes. Mit­chel besucht die Schu­le des Pro­jekts und ist sehr ehr­gei­zig. Am Wochen­en­de ver­bringt sie ger­ne Zeit mit den ande­ren SAS Kindern. 

 

Kel­vin Kiarie

2009

Kevins Mut­ter hat nach dem Tod des Vaters noch­mal gehei­ra­tet. Der Stief­va­ter hat Kevin aber nie akzep­tiert. Kevin erleb­te Miss­hand­lun­gen und Gewalt in der Fami­lie. Dies ging so weit, dass er in einem Stall ange­bun­den wur­de. Dank SAS hat sich Kevin von einem sehr ver­schreck­ten und aggres­si­ven Kind zu einem über­aus fröh­li­chen, ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten und selbst­be­wuss­ten Teen­ager ent­wi­ckelt. Er hat ein gro­ßes Talent im krea­ti­ven Bereich und spielt am liebs­ten Fuß­ball mit sei­nen Freunden. 

 

Den­nis Mbugua

2012

Den­nis Mut­ter ist in sehr jun­gen Jah­ren an Gebär­mut­ter­hals­krebs gestor­ben. Die Fami­lie stammt aus ärms­ten Ver­hält­nis­sen. Sein Vater ist nicht bekannt. Nach dem Tod der Mut­ter wur­den Den­nis und sei­ne neun Geschwis­ter von Tan­ten und Onkeln betreut. Die Nah­rung reich­te jedoch nie aus. SAS wur­de dar­auf auf­merk­sam und er konn­te in das Pro­gramm auf­ge­nom­men wer­den. Mitt­ler­wei­le hat sich Den­nis von einem sehr trau­ri­gen und schüch­ter­nen Kind zu einem lus­ti­gen Son­nen­schein entwickelt. 

High­school Kids:

 

Eric Ngu­gi

2008

Eric (links) hat sei­ne ers­ten Lebens­jah­ren unter sehr armen Ver­hält­nis­sen gelebt. Sei­ne Mut­ter hat ihn als Klein­kind bei den Nach­barn zurück­ge­las­sen und ist ver­schwun­den. Schon als Klein­kind arbei­te­te er am Feld und war umge­ben von emo­tio­na­ler Insta­bi­li­tät der Betreu­ungs­per­so­nen. Er selbst hat Hil­fe bei einem Pfar­rer gesucht und gefun­den. Seit­dem ist er Teil der Fami­lie und mitt­ler­wei­le bril­liert er bereits mit sei­nen schu­li­schen Leis­tun­gen in der High­school. Er ist ein sehr neu­gie­ri­ger Bur­sche, der sehr krea­tiv ist. 

 

 

Prince Gitau

2007

Prince wur­de in den Slums von Nai­ro­bi gebo­ren. Sei­ne Eltern sind schon sehr früh an HIV/​Aids gestor­ben und Prince wur­de von ande­ren Slum­be­woh­nern betreut. Lei­der gehör­ten Krank­heit, Hun­ger und Schwä­che zu sei­nen täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen. Prince war eines der ers­ten Kin­der im SAS-Home. Heut­zu­ta­ge ist er ein sehr fröh­li­cher und lus­ti­ger Teen­ager, der sich ger­ne schön klei­det. Er ist ein tol­ler Tän­zer und Sänger. 

 

Peter Ndun­gu

2007

Peter wur­de in den Slums von Thi­ka gebo­ren. Sei­ne Mut­ter und sein Vater sind an HIV/​Aids gestor­ben. Er hat gemein­sam mit sei­nem Bru­der bei den Groß­el­tern gelebt, die für die bei­den Buben nicht sor­gen konn­ten. Es man­gel­te an medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung, Nah­rung und Schul­bil­dung. Heu­te ist Peter ein äußerst ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ter Teen­ager, der sehr intel­li­gent ist. Er liebt es zu lesen und zu schrei­ben. Peter ist ein Vor­bild für vie­le Kin­der im Projekt. 

 

Joseph Ndun­gu

2007

Josephs Mut­ter wur­de von der Poli­zei wegen kri­mi­nel­ler Hand­lun­gen ein­ge­sperrt. Joseph leb­te dann bei ande­ren Fami­li­en­mit­glie­dern. Als sie ent­las­sen wur­de, hat sie sich nie wie­der bei ihrem Sohn gemel­det. Es ist nicht bekannt, ob sie noch lebt. Joseph war von Anfang an ein sehr lus­ti­ger Bur­sche. Er liebt es, Wit­ze zu erzäh­len. Neben der Schu­le spielt er ger­ne Fuß­ball oder macht Sport. 

 

Bar­rack Muiruri

2007

Bar­racks Eltern sind an HIV/​Aids ver­stor­ben. Sei­ne Groß­mutter küm­mer­te sich eine Zeit lang um den klei­nen Bur­schen. Als sich ihr gesund­heit­li­cher Zustand jedoch ver­schlech­ter­te, konn­te sie Bar­racks Grund­be­dürf­nis­se nicht mehr stil­len. Seit­dem ist er Teil von SAS. Bar­rack ist sehr dis­zi­pli­niert und ehr­gei­zig. In der High­school bril­liert er mit sei­nen schu­li­schen Leistungen. 

 

Han­nah Wabu

2007

Han­nah ist in der Nähe des Child­ren-Homes gebo­ren. Ihre Eltern sind an HIV/​Aids ver­stor­ben. Han­nah war eines der ers­ten Kin­der im Pro­jekt. Sie hat eine Groß­mutter, die auch von SAS unter­stützt wird und mitt­ler­wei­le Bana­nen anbaut. Han­nah malt und zeich­net sehr ger­ne. Sie hat im Pro­jekt vie­le Freun­de gefunden. 

 

Rapha­el Kinuthia

2007

Rapha­el ist ein Voll­wai­se. In jun­gen Jah­ren wur­de er von einer älte­ren Dame betreut, die Hil­fe bei SAS such­te. Seit­dem ist Rapha­el Teil des Pro­jekts. Im Jahr 2025 schließt er sei­ne High­school Aus­bil­dung ab und star­tet dann sein Leben als Stu­dent. Rapha­el ist sehr ordent­lich und ver­ant­wor­tungs­be­wusst. Die jün­ge­ren Geschwis­ter im Child­ren-Home haben ihn alle sehr gerne. 

 

Col­le­ges & Uni­ver­si­ty Kids:

 

Mary Wan­ji­ku

2002


Mary ist mit vie­len Geschwis­tern und einer allein­er­zie­hen­den Mut­ter in den Slums von Thi­ka auf­ge­wach­sen. Im Kin­des­al­ter wur­de sie von Save-a-Soul auf­ge­nom­men und konn­te sich zu einem sehr ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten und glück­li­chen Mäd­chen ent­wi­ckeln. Sie ging ihren Weg und stu­diert mitt­ler­wei­le erfolg­reich auf dem „Tara­ka Tech­ni­kal Trai­ning Institut“. 

Jane Wan­ja

2001

Jane fand schon im Kin­des­al­ter eine neue Hei­mat bei Save-a-Soul. Mit­hil­fe der tol­len Unter­stüt­zung unse­rer Mit­ar­bei­te­rIn­nen und unse­rer Mama Emi­ly darf sie sich nun mitt­ler­wei­le „Stu­den­tin an der Kaba­rak Uni­ver­si­tät“ nen­nen. Sie meis­tert ihre Prü­fun­gen mit Bra­vour und wird in eini­gen Jah­ren den Bache­lor­ab­schluss absol­vie­ren. Jane ist ein gro­ßes Vor­bild für vie­le ihrer Geschwis­ter bei Save-a-Soul. 

 

James Njo­gu

 1998

James star­te­te sein Leben in den gro­ßen Slums von Nai­ro­bi. Als einer der ers­ten Kin­der wur­de er damals im Pro­jekt auf­ge­nom­men. Er ent­wi­ckel­te sich von einem kran­ken und kör­per­lich geschwäch­ten Bur­schen zu einem ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten und ziel­stre­bi­gen jun­gen Mann. Im Dezem­ber 2024 been­det er sein Stu­di­um „Com­mu­ni­ty deve­lo­p­ment and envi­ro­men­tal stu­dies“. 2025 möch­te er in der Arbeits­welt in Kenia Fuß fassen.

Joseph Kiha­ra

1999

Joseph ist ein Wai­sen­kind. Im Kin­des­al­ter wur­de er von einer lie­ben Nach­ba­rin auf­ge­nom­men. Da sie selbst jedoch in tota­ler Armut leb­te nahm sie Kon­takt mit SAS auf. So wur­de Joseph schon sehr früh Teil von SAS. Mitt­ler­wei­le besucht er das Thi­ka „Tech­ni­cal Trai­ning Insti­tut“ und macht eine Berufs­aus­bil­dung. In eini­gen Jah­ren wird er im Bereich Tech­nik und Infor­ma­tik arbeiten. 

 

Simon Muchi­ri Wanjiru 

1998

Simon ist seit dem Jahr 2013 Teil des Pro­jekts. Er ist ein Wai­sen­kind und leb­te im Kin­des­al­ter bei sei­ner mitt­ler­wei­le 95-jäh­rin­gen Groß­mutter. Simon ist unser ers­ter jun­ger Mann, der sei­nen Bache­lor­ti­tel in „Tech­no­lo­gy in Rene­wa­ble Ener­gy and Envi­ro­men­tal Phy­sics“ bereits absol­vier­te. Mitt­ler­wei­le arbei­tet er bei „Power­point Sys­tems“ in Ost­afri­ka als Ener­gie­tech­ni­ker. Er ist nicht nur auf sei­nem Arbeits­platz sehr erfolg­reich, son­dern strahlt wann immer man ihm begeg­net mit viel Lebens­freu­de, Herz­lich­keit und Wert­schät­zung. Wir sind unglaub­lich stolz auf unse­ren Simon. 

Paten­schaft

Bereits ab 20€ monat­lich kön­nen Sie uns hel­fen, ein Kind zu unter­stüt­zen. Da wir als Ver­ein – Save a Soul – die fixe und jah­re­lan­ge Obsor­ge für vie­le Kin­der über­nom­men haben, sehen wir es als mora­li­sche Ver­pflich­tung die­ser auch dau­er­haft nachzukommen.

Nur mit der regel­mä­ßi­gen Unter­stüt­zung von „Paten“ kön­nen wir dies über­haupt den Kin­dern garantieren.

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